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Eurostat: Griechen werden vergleichsweise schlecht bezahlt

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Griechenland / Athen. Ein Vollzeitbeschäftigter in Griechenland erhält den zweitniedrigsten Durchschnittslohn in der Eurozone. Schlechter geht es nur den Portugiesen. Dies ist Daten der EU-Statistikbehörde Eurostat für das Jahr 2003 zu entnehmen. Veröffentlicht wurden diese Daten heute, nachdem der Europaparlamentarier der Linksallianz Synaspismos, Dimitris Papadimoulis, eine entsprechende Anfrage beim EU-Kommissar für Beschäftigung, Vladimír Špidla, deponiert hatte.
Dieser Statistik zufolge erhielt ein ein griechischer Vollzeitbeschäftigter im Jahr 2003 durchschnittliche Jahresbezüge in Höhe von 16.739 Euro. Sein deutscher Kollege verdiente hingegen 40.056 Euro. In Österreich lag der Durchschnittslohn im Jahr 2004 bei 34.995 Euro. Im Bereich der Teilzeitbeschäftigung liegt Griechenland ebenfalls weit hinten, allerdings ebenfalls vor Spanien und Portugal. Griechische Teilzeitbeschäftigte erhielten durchschnittlich 9.451 Euro pro Jahr, während sie in Deutschland 19.180 Euro und in Österreich 15.185 Euro erhielten

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