Kykladenstädtchen und -dörfer par excellence
Wir wohnen mitten im Städtchen. Drei Minuten vom Fähranleger und den beiden Hauptplätzen der Inselmetropole Paroikia entfernt und trotzdem recht ruhig in einer kleinen Apartmentanlage im kykladischen Stil. Gefrühstückt wird im üppigen Garten des „Aegean Village“, in dem auch ein paar Hängematten zwischen die Bäume gespannt sind. Doch die können warten. Wir trinken erst einmal einen Freddo Espresso im Café direkt gegenüber eines Kronjuwels frühbyzantinischer Architektur: Der Kirche Ekatontapiliani.
Reise in die malerischen Inselwelten Griechenlands
Griechenland ist bekannt für die Vielzahl seiner paradiesischen Inseln. Die lichtdurchfluteten Kykladen mit ihren typisch blauen Kuppeldächern und sanft schaukelnden Fischerbooten kommen in den Sinn. Doch hat die Inselwelt im Herzen der Ägäis mehr zu bieten als nur schöne Postkartenmotive.
Syros – eine ziemlich andere Insel
Auf der Hauptinsel der Kykladen spielt der Tourismus eine Nebenrolle. Die Inselhauptstadt Ermoupolis ist das ganze Jahr über eine pulsierende Kleinstadt. Und bildschön obendrein.
Serifos – Inselzwerg mit bildschöner Chora
Serifos gehört zu jenen Inselzwergen, die ohne Tourismus kaum überlebensfähig sind. Das war einmal anders. Hier wurde intensiv Bergbau betrieben, wurde 1916 sogar Griechenlands erster organisierter Arbeiterstreik blutig niedergeschlagen.
Kythnos – eine kaum bekannte Kyklade
Völlig abseits des touristischen Mainstreams schlummert die Kykladeninsel Kythnos vor sich hin. Außer Seglern sind Ausländer kaum präsent, die meisten Urlauber kommen aus dem Großraum Athen. Es gibt nichts, was man unbedingt gesehen haben müsste – da kann man bedenkenlos faul sein.