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Eine Buchpräsentation am Montag dieser Woche hat zu Spannungen innerhalb der sozialistischen Regierungspartei PASOK geführt. Vorgestellt wurde ein Buch der Europaparlamentarierin Marilena Koppa, einer einstigen PASOK-Politikerin, die heute der Demokratischen Linken (DIMAR) angehört. Reden hielten bei der Präsentation nicht nur der DIMAR-Vorsitzende Fotis Kouvelis (Foto: r.), sondern auch der frühere Ministerpräsident und einstige PASOK-Vorsitzende Jorgos Papandreou (Foto: l.).
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Am Montag der kommenden Woche, dem 5. Mai, werden vier weitere Parlamentarier der faschistischen Partei Chryssi Avgi ihre Aussagen zu Protokoll geben. Es handelt sich um Eleni Zaroulia, Michalis Arvanitis, Dimitris Koukoutsis und Nikos Kouzilos. Ihnen allen wird Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation vorgeworfen. Sie sollen zudem über kriminelle Taten von Mitgliedern der Partei im Bilde gewesen sein, bzw.
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Zwischen den beiden Regierungspartnern PASOK und ND ist es erneut zu Reibereien gekommen. Am Montag hat Ministerpräsident Antonis Samaras (ND) überraschend neue Maßnahmen zur Unterstützung der Obdachlosen der Stadt Athen angekündigt. Dafür sollen 20 Millionen Euro aus dem zu erwartenden Haushaltsüberschuss verwendet werden. Als erstes soll in den kommenden sechs Wochen ein „Zentrum der Direkthilfe für Obdachlose" am Athener Vathis-Platz entstehen. Untergebracht werden sollen hier 80 Personen für einen Zeitraum von bis zu 20 Tagen.
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Mitglieder der Neonazipartei „Goldene Morgenröte“ (Chryssi Avgi) haben sich am Donnerstag vor der Gemeinschaftspraxis der Hilfsorganisation „Ärzte der Welt“ im Vorort Perama von Piräus versammelt, wo sie lautstark ausländerfeindliche Parolen riefen. Die ungefähr 30 Personen riefen Sprüche wie „Blut, Ehre, Goldene Morgenröte“ und „Ausländer raus“. Zum Zeitpunkt der Kundgebung befanden sich in der Praxis zahlreiche Ausländer, darunter auch Kinder. Das Personal verriegelte Türen und Fenster und rief die Polizei. Die „Ärzte der Welt“ teilten mit, sie würden sich nicht einschüchtern lassen.
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Griechenland ist um eine Partei reicher. Panagiotis Psomiadis, früherer Präfekt Zentralmakedoniens, reichte am Montag beim Höchstgericht Areopag einen entsprechenden Gründungsantrag ein. Seine politische Formation soll den Namen „Patriotisches Netzwerk des Erwachens" tragen. Das daraus gebildete Akronym heißt PATRIDA (zu Deutsch: „Heimat"). Zuvor war Psomiadis aus der Nea Dimokratia ausgetreten, weil Parteichef Antonis Samaras sich weigerte, ihn als Kandidaten für die Europawahlen aufzustellen.
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