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Nach zwei negativen Monaten konnten die Kammern des Landes im März erstmals wieder eine positive Bilanz vorweisen: Die Zahl der Unternehmensgründungen lag höher als jene der Schließungen – 5.050 Gründungen stehen 4.680 Schließungen gegenüber. Wie die Wirtschaftszeitung „Naftemporiki“ schrieb, bestehe „begründete Hoffnung für eine Umkehr des negativen Klimas“.
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Griechenland/Athen. Die Zufuhr staatlicher Gelder für das Arbeitsamt OAED könnte demnächst versiegen. Einen solchen Schritt sollen die Mitglieder der „Troika" gefordert haben (bestehend aus Europäischer Zentralbank, Europäischer Kommission und Internationalem Währungsfonds), die seit Dienstag die Finanzlage des Landes überprüfen. Es handelt sich um 700 Millionen Euro, die wegen der gestiegenen Arbeitslosigkeit nötig wären. Die Arbeitslosenquote liegt derzeit bei 15,1 %; im März waren 714.
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Griechenland / Athen. Die Athener öffentlichen Nahverkehrsmittel erwirtschafteten im ersten Quartal 2011 deutlich weniger Einnahmen als erwartet. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das, dass die Einnahmen, die aus dem Verkauf von Fahrkarten und Monatskarten bei den blauen Stadtbussen, den Oberlautungsbussen, der Straßenbahn, der U-Bahn und der Elektrobahn (ISAP) erzielt wurden, lediglich 51 Millionen Euro im ersten Quartal des Jahres betrugen. Zum Ziel gesetzt hatte man sich hingegen 88 Millionen. Leitende Angestellte begründen dies teilweise mit den wiederholten Arbeitsniederlegungen in den vergangenen Monaten.
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Die Arbeitslosigkeit im Januar 2011 auf 15,1 Prozent gestiegen. Das bedeutet, dass derzeit rund 750.000 Griechen ohne Arbeit sind. Im gleichen Zeitraum 2010 lag die Arbeitslosenrate noch bei 11,3 Prozent; im Dezember 2010 erreichte sie 14,8 Prozent. Im Geschlechtervergleich sind 18,8 Prozent der Frauen ohne Arbeit und 12,4 Prozent der Männer.
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36,8 Prozent an Betriebskosten konnte die Griechischen Fremdenverkehrsorganisation EOT im Jahr 2010 einsparen. Dabei kam es, wegen der hoher Anzahl von Pensionierungen zu keinen Gehaltskürzungen der Angestellten. Der EOT konnte allein 17,3 Prozent an Mieten sparen, in dem einige Filialen im Ausland in den dort befindlichen Botschaften untergebracht wurden. Die Mobilitätskosten konnten um 49,59 Prozent gesenkt werden. Und die Kosten für die Öffentlichkeitsarbeit wurden sogar um 62,07 Prozent verringert.
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