Montag, 16. Mai 2011 17:32
„Troika“ fordert zusätzliche Sparmaßnahmen in Höhe von 10 Mrd. Euro P
Bis zu zehn Mrd. Euro soll Griechenland bis Ende 2011 mehr
einsparen bzw. einnehmen. Dies ergibt sich aus dem Bericht über die
jüngsten Prüfungen der griechischen Finanzlage durch die so
genannten „Troika“, die sich aus der Europäischen Kommission, der
Europäischen Zentralbank und dem Internationalen Währungsfonds
zusammensetzt. Die Troika-Prüfer zeigten sich vor allem mit den
Steuereinnahmen sowie der Einhaltung anderer im gemeinsamen
Memorandum vereinbarter Maßnahmen unzufrieden.
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Donnerstag, 12. Mai 2011 16:57
Oppositionspartei Nea Dimokratia stellt Wirtschaftsplan vor P
Griechenland/Athen. Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei
Nea Dimokratia, Antonis Samaras, stellte heute Vormittag das
Programm seiner Partei für einen wirtschaftlichen Aufschwung des
von einer Krise geschüttelten Landes vor. Gleichzeitig sprach er
von einem „kreativen Schock“ und einem „realistischen Plan“. Der
Regierung warf er vor, das Memorandum mit der Troika aus EU, dem
Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Zentralbank ohne
Verhandlungen akzeptiert zu haben, um den Kredit in Höhe von 110
Mrd. Euro zu erhalten.
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Dienstag, 10. Mai 2011 16:12
Hochrangige Troika-Mitglieder ab heute in Athen P
Hochrangige Mitglieder der so genannten „Troika“ (bestehend aus
Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und
Internationalem Währungsfonds) werden heute in Athen erwartet. Ihre
Aufgabe ist es, mit der Regierung über weitere
Konsolidierungsmaßnahmen zu beraten, um die fünfte Rate in Höhe von
12 Mrd. Euro eines Gesamtkredites von 110 Mrd. Euro auszahlen zu
können. Die einzelnen Raten werden Quartalsweise vergeben.
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Dienstag, 10. Mai 2011 16:10
Österreichs Außenminister: Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone ist „undenkbar“
Auf die jüngst kursierenden Gerüchte über einen angeblichen
Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone reagierte auch der
Außenminister und Vizekanzler Österreichs, Michael Spindelegger. In
einer Rede während einer Feier zum Jahrestag des Europarats in Wien
stellte er fest: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass das der
Wunsch der Griechen ist.“ Ferner vertrat Spindelegger die
Ansicht, dass die hoch verschuldeten Staaten in Südeuropa durch den
EU-Rettungsschirm genügend abgesichert seien und betonte
gleichzeitig die Wichtigkeit einer stabilen Euro-Währung: „Wenn der
Euro unter Druck gerät, sind wir alle die Verlierer“, so der
österreichische Politiker.
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Dienstag, 10. Mai 2011 16:02
Deutlicher Defizitrückgang bei den Staatsbetrieben P
Das Defizit von 16 staatlichen Betrieben im weiteren öffentlichen
Sektor (DEKO) konnte im ersten Quartal 2011 gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres um 46,4 % gedrückt werden.
Konkret: von 466,3 Mio. Euro auf 250 Mio. Euro. Erreicht wurde dies
in erster Linie durch Ausgabenkürzungen (30,3 %) sowie Kürzungen
bei den Gehaltszahlungen (34 %).
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