Theater mit „THEATRIKON“ aus Hamburg
Am Samstag, dem 12. Juni, um 20 Uhr (MEZ), performt die griechische Theatergruppe „THEATRIKON“ aus Hamburg das Stück „Lebensraum“ des Autors Thanasis Triaridis, unter der Regie von Nikos Goudanakis und Nikos Kapsalis. Wer bei dem Titel an die Theorie aus der Zeit des Nationalsozialismus denkt, der liegt richtig: „Lebensraum“ beschreibt die vermeintlich legitimierte Expansion aus der NS-Zeit.
Schlaflieder griechischer Songwriter
Bereits zum vierten Mal findet am Montag, dem 14. Juni, um 19.30 Uhr, auf der „Alternative Stage“ der griechischen Nationaloper „The Lullaby Project“, ein musikalisches Projekt des Stavros Niarchos Kulturzentrums statt. Realisiert wird es in Zusammenarbeit mit den Integrationsprogrammen „El Sistema“ und „Carnegie Hall“.
Unterhaltung, die in Griechenland dank Covid populär wurde
Die Corona-Pandemie und die Beschränkungen während der Quarantäne zwangen die Menschen in Griechenland dazu, sich im kulturellen Bereich online Auswege zu suchen. Experten vertreten die Ansicht, dass die Schließung von Vergnügungszentren und öffentlichen Orten der Unterhaltung die Leute dazu ermutigte, sich nach virtuellen Alternativen umzuschauen. Die Besonderheit dieses Zeitvertreibs besteht darin, dass er zu verschiedenen Ressourcen freien Zugang ermöglicht und die Ausgaben nicht belastet. Man muss nirgendwo hingehen, sondern nur auf einen Button klicken.
Kunstschaffende aus Hellas und Italien und die griechische Revolution
Die Künstler Francesco Piazza und Vassilis Karabatsas haben sich anlässlich des 200. Jahrestages der griechischen Revolution etwas Besonderes einfallen lassen: Sie versammelten die Werke von 15 Künstlerinnen und Künstlern aus Griechenland und Italien zu einer Schau, in der sich die Teilnehmenden kreativ und philosophisch mit der griechischen Revolution von 1821 auseinandersetzen.
Dior: Modeschau im alten Stadion, Fotos auf der Akropolis TT
Für Reaktionen sorgten vergangene Woche zwei Beschlüsse des Archäologischen Zentralrates betreffend die Überlassung antiker Monumente für Fototermine und eine Modeschau des bekannten Hauses Christian Dior. Der Zentralrat hatte grünes Licht für einen Fototermin auf der Akropolis sowie Foto- und Filmaufnahmen im Herodes Atticus Theater, auf der antiken Agora von Athen, am Poseidon-Tempel von Kap Sounion und am Zeus-Tempel von Nemea bei Korinth gegeben – unter strengen Auflagen natürlich.