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Anlässlich der Feierlichkeiten zum ersten Mai fanden in Athen drei Demonstrationen statt; insgesamt haben sich daran etwa 12.000 Personen beteiligt. Im Zentrum der Forderungen standen die Arbeitsrechte. Protestaktionen gab es auch in anderen Städten Griechenlands wie etwa in Thessaloniki, Patras und Chania auf Kreta. – Bedingt durch Streiks verkehrten am 1. Mai keine Fähren. Bestreikt wurden auch die griechische Bahn (OSE) und die Athener Oberleitungsbusse (Trolley).

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Ein leichtes Erdbeben der Stärke 4,1 auf der Richterskala hat sich am Dienstag kurz vor Mitternacht im Osten Attikas ereignet.

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Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird keine weiteren Sparmaßnahmen von Griechenland fordern. Das hat am Donnerstag die Geschäftsführende Leiterin des IWF Christine Lagarde mitgeteilt. Sie stellte fest, dass die Spar- und Reformbemühungen Athens oftmals bessere Ergebnisse gezeigt hätten als erwartet. Dies würde an sehr drastischen Maßnahmen liegen, die die griechische Regierung umgesetzt habe, erklärte Lagarde. Sie räumte ein, dass die Bevölkerung Griechenlands in den vergangenen acht Jahren – die Finanz- und Wirtschaftskrise ist offiziell im Frühling 2010 ausgebrochen – sehr schwierige Maßnahmen durchsetzen musste. Dadurch sei jedoch die wirtschaftliche Situation des Landes enorm verbessert worden.

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In dieser Woche veranstalten etwa 400 Asylsuchende überwiegend aus Syrien, dem Irak, Afghanistan und Pakistan auf dem zentralen Platz der Insel Lesbos, dem Sappho-Platz, eine Protestaktion. Damit wollten sie auf die schlechten Bedingungen im Aufnahme- und Registrierungszentrum (Hot Spot) in Moria aufmerksam machen. Vor allem der gesundheitliche Zustand von Personen – etwa mit Krebsleiden oder Herzkrankheiten – würde nicht berücksichtigt, erklären die Teilnehmer dieser Protestaktion.

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Die Beziehungen zwischen der Türkei und Griechenland sowie der EU verschärfen sich stetig. Das Europaparlament fordert von Ankara die Freilassung zwei griechischer Soldaten. Ende Juni sollen in der Türkei Wahlen durchgeführt werden. Bis dahin ist zu erwarten, dass sich die Beziehungen zu Ankara weiter zum Negativen verändert werden.    

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