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Die Gesamtausgaben für die Bildung in Griechenland betragen pro Jahr 8,8 Milliarden Euro. Knapp zwei Drittel (62,8 %) sind Ausgaben der öffentlichen Hand. Das entspricht 5,5 Milliarden Euro. Der Rest von 3,3 Mrd. Euro (immerhin mehr als ein Drittel) entfällt auf die Eltern bzw. Familien, die in private Bildungsmaßnahmen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Zentrums für die Entwicklung der Bildungspolitik der Dachgewerkschaft der Angestellten in der Privatwirtschaft (GSEE). Sie bezieht sich auf Daten aus dem Jahr 2015.

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Parlamentspräsident Nikos Voutsis (s. Foto) besucht am Mittwochnachmittag die beiden seit Anfang März in der Türkei in Haft sitzenden griechischen Soldaten Angelos Mitretodis und Dimitris Kouklatzis. Es ist das erste Treffen der Beiden mit einem hochrangigen Mitglied des griechischen Staates. Die Zwei sitzen seit dem 1. März in Haft. Zuvor hatten sie bei einer Patrouille versehentlich die griechisch-türkische Grenze überquert. Eingesperrt sind sie in einem Hochsicherheitsgefängnis in der türkischen Grenzstadt Edirne (griechisch: Adrianoupolis).

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Mittwoch, 16. Mai 2018 17:19

Präsident des Staatsrates nimmt den Hut

Der Präsident des Staatsrates Nikos Sakellariou (s. Foto) hat am Mittwoch seinen Rücktritt angekündigt. Vorangegangen waren Berichte in der griechischen Presse über eine Konferenz, die der Staatsrat am Wochenende durchgeführt hatte. Dabei soll dieses Gremium, das die Rolle eines Obersten Verwaltungsgerichtes erfüllt, zum Schluss gekommen sein, dass weitere geplante Rentenkürzungen verfassungskonform sind.

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Der Haushaltsausschuss der Europäischen Kommission hat am Mittwoch eine Solidaritätszahlung in Höhe von 1,3 Millionen Euro für die Insel Lesbos genehmigt. Eingesetzt werden soll das Geld überwiegend für Restaurierungsarbeiten an Häusern, Unternehmen und der Infrastruktur. Die endgültige Auszahlung der Solidaritätsfonds muss noch von der Vollversammlung des Europäischen Parlaments genehmigt werden. Bereits im vergangenen Oktober hatte die Insel eine erste Hilfszahlung in Höhe von 136.000 Euro erhalten.

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Die Seemannsgewerkschaft PNO wird sich an einem für den 30. Mai in Griechenland stattfindenden Generalsstreik beteiligen. Die Schiffe werden aus diesem Grund in allen griechischen Häfen vor Anker bleiben. Es ist der dritte Streik der Seemänner seit Beginn der Sommersaison bzw. nach der Osterzeit. Bereits Ende April sowie Anfang Mai waren die Matrosen in den Ausstand getreten. Der 30. Mai fällt dieses Jahr auf den Mittwoch nach dem verlängerten orthodoxen Pfingstwochenende.

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