Die Menschen in Griechenland gehören nicht gerade zu den glücklichsten Erdbewohnern, aber auch nicht zu den unglücklichsten. Das ergab die in diesen Tagen veröffentlichte Studie des World Happiness Reports für das Jahr 2022. Unter mehr als 150 Ländern rangiert Hellas auf dem 58. Platz, dicht gefolgt von Südkorea, Thailand und den Philippinen. Zypern schnitt etwas besser ab und figuriert auf Platz 41.

Mehr als ein Drittel der griechischen Bürger (34 %) hält die russische Invasion in der Ukraine für „inakzeptabel, aber verständlich“. Das geht aus einer Befragung des Umfrageunternehmens Euroskopia für das Politiknachrichtenportal POLITICO hervor. Mit diesem Prozentsatz liegt Griechenland weit über den Werten anderer Länder, die ebenfalls an der Umfrage beteiligt waren.

Zum Tagesbeginn gibt es noch Sonne im Norden und Westen. Allmählich verdüstert sich aber am heutigen Dienstag (22.3.) das Wetter. Zudem verharren die Temperaturen auf einem jahreszeitmäßig sehr niedrigen Niveau: von -5 bis maximal 12° C. Die Tageszeitung „Ta Nea“ schrieb heute: „Kältester März seit 35 Jahren“!

Mit nur 8 bis 12° C bleiben die Temperaturen zum Start in den Frühling auf einem für diese Jahreszeit niedrigen Niveau. Für West- und Nordgriechenland sowie den Dodekanes sagt der Griechische Wetterdienst EMY heute einige Wolken voraus; lokale Niederschläge sind möglich.

Am 23. März um 16 Uhr (OEZ) veranstaltet die Hellenische Stiftung für Europa- und Außenpolitik (ELIAMEP) in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in Athen eine Online-Diskussion zum Thema: „Deutsch-griechische Beziehungen: Alte Probleme, neue Chancen?“