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Mindestens zwei Tote nach Absturz eines Hubschraubers der griechischen Marine Tagesthema

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Mindestens zwei Tote nach Absturz eines Hubschraubers der griechischen Marine

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ist in der östlichen Ägäis ein Hubschrauber der griechischen Marine abgestürzt. Dabei kamen mindestens zwei Menschen ums Leben, eine dritte Person wurde heute Mittag noch vermisst. An Bord befanden sich zwei Piloten und ein Mechaniker. Die Wrackteile des Hubschraubers wurden an der Küste und im Meer vor der kleinen Insel Kinaros zwischen Amorgos und Leros entdeckt.


Der Helikopter vom Typ Augusta Bell hat sich an der Militärübung „Astrapi 2/16“ (Blitz 2/16) beteiligt und hatte den Auftrag, Tiefflugübungen durchzuführen. Kurz vor dem Absturz war er von einer Fregatte aus gestartet. Das letzte Signal hat die Besatzung um 2.45 Uhr gesendet.
Unterdessen stellt Ankara mit einer so genannten NOTAM-Information, die den Flugverkehr betrifft, die Suchaktion der griechischen Marine nach dem Absturz des Helikopters in Frage. Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras steht seit den frühen Morgenstunden in engem Kontakt mit dem Verteidigungsministerium, um sich über das Unglück und die Begleitumstände auf dem Laufenden zu halten.
(Griechenland Zeitung/eh)

Unsere Archivaufnahme (© Eurokinissi) zeigt einen Hubschrauber vom Typ Augusta Bell des griechischen Militärs im Rahmen einer Parade zum Nationalfeiertag am 25. März

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