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Seit Mittwoch ist Athen um eine wichtige archäologische Stätte reicher: das Lykeion des Aristoteles, die bedeutendste Philosophenschule des klassischen Altertums zusammen mit der Akademie des Platon. Zugleich entstand in der dicht bebauten Athener Innenstadt eine weitere, reizvoll mit mediterraner Flora gestaltete Grünfläche. Die neue Ausgrabungsstätte liegt zwischen dem Gelände des Byzantinischen Museums und der Rigillis-Straße, hinter dem Neobarockbau des Athener Offiziersclubs. Sie ist von beiden Seiten zugänglich und von 8 bis 20 Uhr geöffnet.335 v.
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Interaktive Kunstexpedition: Soundscapes/LandscapesATHEN. Eine Gruppe von Audio- und Visual-Artists (das Projekt Medea Electronique) lädt ab heute von 16 bis 20 Uhr zu einer Stadttour ein, auf der einer neuen Form von Stadt- und Landvermessung mit künstlerisch-digitalen Mitteln nachgegangen wird. Gestartet wird an dem Onassis Kulturzentrum, von wo aus die mit einer speziellen interaktiven Digitalkarte ausgerüsteten Teilnehmer in Echtzeit das Gebiet des Neos Kosmos und dessen Klanglandschaften erkunden – einen Stadtteil nämlich voller Geheimnisse und Schönheit.Genauer gesagt wird auf dem Tablet oder Smartphone eines jeden, der sich auf diese eigenartige Expedition einlässt, das analoge Stadtbild mithilfe digitaler Kartografie in eine digital-urbane Installation transformiert. Auf diese Weise sollen die Gebäude, Geschäfte, Straßen und öffentlichen Plätze des Neos Kosmos, die Pantion-Universität sowie genauso all die Menschen sichtbar werden, die dahinter und darin leben – da also, wo sich ihre Geschichte und Gegenwart verbirgt.
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Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland Theater: “Hilda” – Das französische Theater á la Grecque ATHEN. Seit dem 6. Mai läuft das „Contemporary Theatre Festival – French Theatre á la Grecque” in Kooperation mit dem Französischen Institut Griechenlands und der Michael Cacoyannis-Stiftung. Heute Abend um 21 Uhr findet in den Räumlichkeiten der MC-Stifung die Abschlussveranstaltung statt. Heute zum letzten Mal in griechischer Sprache zu sehen ist Marie Ndiayes „Hilda” unter der künstlerischen Leitung von Vassilis Mavrogeorgiou.
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Die seit Anfang April geltenden erweiterten Öffnungszeiten in 33 archäologischen Stätten und Museen haben laut Kulturministerium bereits im ersten Monat zu einem kräftigen Plus bei den Einnahmen geführt. Wie das Ministerium am Freitag mitteilte, bewegt sich die Zunahme teilweise im dreistelligen und stets im zweistelligen Bereich. An der Spitze steht demnach die archäologische Stätte von Akrotiri auf der Kykladeninsel Santorin mit fast 116 Prozent Mehreinnahmen gegenüber April 2013, gefolgt vom Archäologischen Museum von Heraklion auf Kreta, das um fast 110 Prozent höhere Einnahmen erzielte, auch wenn die Sammlung erst im Mai komplett geöffnet wurde. Auch der Weiße Turm, das Wahrzeichen von Thessaloniki, konnte seine Einnahmen verdoppeln (+100,26 %). Am unteren Ende der Skala befindet sich der Poseidon-Tempel von Kap Sounion in Attika mit immerhin noch mehr als 14 Prozent mehr Einnahmen gegenüber April 2013.
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Tanzdrama in der Michalis-Kakogiannis-StiftungATHEN. Im Ausgang von Heraklits Spruch „Alles fließt“ veranschaulichen die Akteure des Dramas Dance in der Manier tänzerischer Perpetuum mobiles die Idee davon, dass alles in Bewegung und im Wandel begriffen ist – vom Elementarteilchen bis zum unendlichen Universum, von einzelnen zwischenmenschlichen Beziehungen zu ganzen Gesellschaften. Alles ist mit allem verbunden und übt Einfluss aufeinander aus. Durch zeitgenössische Choreographien und dramatische Tanzbilder wird nur noch heute und morgen Abend ab jeweils 21 Uhr jene alte Idee neu zu vermitteln gesucht. Tickets: 10 € (regulär), 8 € (ermäßigt)Ort: Piräos 206, TavrosTel.
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