Steinmeier zu Gast bei Griechenlands Staatspräsident Pavlopoulos TT
Die griechische Regierung versucht in Gesprächen mit Deutschland das Thema der Reparationen aus dem ersten und dem zweiten Weltkrieg auf die Tagesordnung zu setzen. Athen beziffert die Gesamtsumme der Entschädigungen auf bis zu 341 Milliarden Euro.
Am Donnerstagabend hat Griechenlands Staatspräsidenten Prokopis Pavlopoulos anlässlich des Staatsbesuches seine Amtskollegen aus Deutschland Frank-Walter Steinmeier ein Abendessen gegeben. Im Rahmen seiner Ansprache hat der griechische Präsident an den Gast aus Berlin gewandt die Forderungen Athens als juristisch und rechtlich durchsetzbar bezeichnet.
„Große Übereinstimmung über die Zukunft der EU“
Im Interview mit der Griechenland Zeitung spricht der deutsche Botschafter Jens Plötner u. a. über die bilateralen Beziehungen, über deutsche Unternehmen in Griechenland und darüber, dass Reformen nicht zurückgeschraubt werden dürfen. Thematisiert wurden auch die Flüchtlingsfrage und rechtsextremistische Phänomene.
Schluss mit Plastik-Strohhalmen bei Minoan Lines
Die Reederei Minoan Lines hat in dieser Woche angekündigt, dass sie keine Strohhalme mehr aus Plastik benutzen wird. Dies gilt sowohl für die Bars und die Restaurants der Passagierschiffe. Ersetzt werden sollen diese durch biologisch abbaubare Strohhalme. Zudem sei auch Schluss mit Plastiktüten in den Geschäften der Minoan-Schiffe. Ersetzt werden sollen diese ausschließlich durch Papiertüten.
EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Moscovici in Athen
Der EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Pierre Moscovici befindet sich am Montag und Dienstag dieser Woche (2./3.7.) zu einem offiziellen Besuch in Athen. Hier trifft er sich mit Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos, Ministerpräsident Alexis Tsipras, Finanzminister Efklidis Tsakalotos sowie mit dem Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis von der konservativen Nea Dimokratia (ND) und mit der Sozialistin Fofi Gennimata (Bewegung der Veränderung).
Symposium zum Thema „Frühe griechische Heiligtümer“
Vom 19. bis 21. April fand im Deutschen Archäologischen Institut Athen (DAI) ein internationales Symposium zum Thema „Neue Forschungen zu frühen griechischen Heiligtümern, 12.-5. Jh. v. Chr.“ statt. Dabei wurde viel Wissenswertes sowohl über neu ausgegrabene Heiligtümer als auch über neue Forschungen zu Entstehung und Frühgeschichte von Heiligtümern vermittelt. Vor allem ging es um die damals ausgeübte Kult-, Votiv- und Festpraxis.