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Newsletter der Griechenland Zeitung, Ausgabe 923 vom 22. Mai 2024

Newsletter der Griechenland Zeitung, Ausgabe 923 vom 22. Mai 2024

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Newsletter der Griechenland Zeitung

Ausgabe 923 vom 22. Mai 2024

   
GZ820 M

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Titel

„Erinnerung an einen Genozid“
Am Sonntag (19.5.) gedachte man in ganz Griechenland des Genozids an den Pontosgriechen, der in den Jahren 1914 bis 1923 an dieser im damaligen Osmanischen Reich lebenden griechischsprachigen Bevölkerungsgruppe begangen wurde. Die Zahl der Ermordeten wird von Historikern auf über 350.000 geschätzt.

Politik

Provokation aus Nordmazedonien
Nach einem Jahrzehnte währendem Streit konnte 2018 der Namensdisput mit der damaligen „Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien“ gelöst werden: Das Land nennt sich seither offiziell Nordmazedonien. Doch nun verstieß die frisch gewählte Präsidentin des Landes, Gordana Siljanovska-Davkova, eklatant gegen die damals getroffenen Vereinbarungen.

Wirtschaft

Inflation verharrt bei der Drei-Prozent-Marke
Nach starken Schwankungen in den letzten zwei Jahren scheint sich die Inflationsrate in den letzten Monaten bei etwa 3 % stabilisiert zu haben. Den letzten Angaben der Statistikbehörde ELSTAT zufolge ging der Verbraucherpreisindex im April leicht zurück – auf 3,1 %.

Panorama

Umfrage in Europa: Sicherheitsrisiken auch auf griechischen Straßen
Bei griechischen Autofahrern dominieren Egozentrik, ein Allmachtsgefühl und Aggressivität. So fasst die Nachrichtenagentur ANA-MPA die Untersuchung der Stiftung VINCI Autoroutes zusammen, die in diesen Tagen veröffentlicht wurde. 87 % der Fahrer in Hellas machen sich wegen des aggressiven Verhaltens anderer Verkehrsteilnehmer Sorgen, und sechs von zehn (59 %) räumen ein, andere zu beschimpfen oder unnötig zu hupen (57 %).

Kultur

Heftige Proteste gegen Umwandlung der bedeutenden Chora-Kirche in Istanbul in eine Moschee
Auf Beschluss des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan ist vor wenigen Tagen mit der Kirche des einstigen Chora-Klosters (türkisch: „Kariye Camii“) nun ein weiterer, ursprünglich christlicher Bau der alten Hauptstadt des byzantinischen Reiches wieder dem islamischen Kult übergeben worden.

IN EIGENER SACHE: GZ-Buchvorstellung beim Verein Philadelphia (23. Mai)


Honig

Am Donnerstag, dem 23. Mai, um 19.30 Uhr, lädt der deutsch-griechische Verein Philadelphia zur Vorstellung des neuen Buches aus dem Verlag der Griechenland Zeitung in sein Vereinshaus ein.

Präsentiert wird die Publikation der Autorin Geneviève Lüscher „Neue Heimat Griechenland“ von den beiden Herausgebern der Griechenland Zeitung: Jan Hübel und Robert Stadler.

Das Buch behandelt das Schicksal der Königin Amalie aus dem Hause Oldenburg (1818-1875) in Griechenland sowie der Dänin Christiane (1817-1900), die mit Amalies persönlichem Pfarrer, Asmus Lüth, verheiratet war. 

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Adresse: Deutsch-Griechischer Verein Philadelphia.
Kriezi 62-64. GR-151 25 Maroussi, Tel.: +30 210 68 48 009. Infos: www.philadelphia1837.gr


Infos und Bestellungen des Buches „Neue Heimat Griechenland“ auf www.griechenland.net oder unter Tel. +30 210 6560989 sowie unter

 

Geschichte

160 Jahre Ionische Inseln bei Griechenland: Vergrößerung des Territoriums und „Kulturimport“
Die Ionischen Inseln liegen im Wesentlichen vor der Westküste Griechenlands. Nach der Anzahl ihrer Hauptinseln werden sie im Griechischen auch als Επτάνησα („Eptánissa“, dt. „Siebeninseln“) bezeichnet. Zu diesen zählen neben Korfu (Kerkyra) noch Kefalonia, Zakynthos, Lefkada, Ithaka, Kythira und Paxos. An Bord einer Fregatte wurde vor exakt 160 Jahren die Übergabe der Ionischen Inseln an Griechenland vollzogen.

Griechenland-Ansichten

Parnassus
Auf den Berg Parnassus hat man von einem Punkt unterhalb des Dorfes Daulia aus eine besonders gute Sicht. Seine kahlen und zerklüfteten Hänge sind teilweise mit Bäumen bewachsen, während auf den höheren Gipfeln Kiefern in den Himmel ragen, auf denen die meiste Zeit im Jahr der Schnee glänzt, der auf dem Berg nie gänzlich schmilzt.

Sprachrohr

Plintírio, die Wasch- und Spülmaschine
Wenn klar ist, von welcher Maschine die Rede ist, bedarf es des trennenden Zusatzes plintírio rúchon (πλυντήριο ρούχων) für die Waschmaschine bzw. plintírio piáton (πλυντήριο πιάτων) für die Spülmaschine nicht. Das Gefährlichste an diesem Wort ist ja ohnehin nicht seine Bedeutung, sondern wie es zu schreiben ist: Bei drei gleichlautenden, aber drei verschieden zu schreibenden i-Lauten: πλυντήριο.

Hintergrund

KZ Chaidari: Folterkammer der Nazis für Regimegegner und Juden
Seltsames Schauspiel in Athen: Da existiert im Nordwesten der Stadt ein authentisches Gebäude, in dem die Gräuel deutscher Verbrechen unter der Besatzung veranschaulicht werden können. Doch seit Jahrzehnten üben sich politische und bürokratische Fraktionen der Stadt im Nichtstun. Das Gelände ist für die Öffentlichkeit weiterhin nicht frei zugänglich. Eine Bestandsaufnahme von Stefan Berkholz.

Feuilleton

Klimawandel? Ach was … Hauptsache kein Erdbeben
Schon mal was vom Klimawandel gehört? Bleierne Tage, Saharawinde, kühl am Morgen, frisch am Abend, Regen gar … Regen! In Griechenland!! Im Mai!!! Unwissende verstehen die Welt überhaupt nicht mehr und durchforsten nervös das Internet. Wie ist das möglich? Wo bleibt die Sonne?


 

Sonne Schüsse und Souvlaki

Das Grüne Gold Griechenlands: Agouréleo Olivenöl

Preis: 15,90 Euro (zzgl. Versandkosten); ab der 6. Flasche versandkostenfrei

Bestellen Sie hier Ihr Agouréleo Olivenöl und erleben Sie die königliche Klasse des grünen Goldes: www.griechenland.net/mythos-agoureleo

Unser Griechenland-Zitat für diese Woche:

„Man sagt, dass Europa von einem Stier über das Meer getragen von / Tyros nach Kreta gelangt sei. – Mir aber scheint: kein Stier kann ein so / großes Meer durchqueren und kein Mädchen will sich auf einen wilden / Stier setzen. Zeus hätte, wenn er Europa nach Kreta hätte holen wollen, / für sie einen bequemeren Reiseweg gefunden.“

«Φασὶν Εὐρώπην ἐπὶ ταύρου ὀχουμένην διὰ τῆς θαλάττης ἐκ / Τύρου εἰς Κρήτην ἀφικέσθαι. ἐμοὶ δὲ οὔτ᾽ ἂν ταῦρος δοκεῖ / τοσοῦτον πέλαγος διανύσαι δύνασθαι οὔτε κόρη ἐπὶ ταῦρον / ἄγριον ἀναβῆναι· ὅ τε Ζεύς, εἰ ἐβούλετο Εὐρώπην εἰς / Κρήτην ἐλθεῖν, εὑρεῖν ἂν αὐτῇ ἑτέραν πορείαν καλλίονα.»

Palaiphatos, griechischer Mythograph, 4. Jahrhundert v. Chr., Unglaubliche Geschichten 15

Einen kommentierenden Text zum Zitat finden Sie in der aktuellen Griechenland Zeitung!


Übrigens: Sie können an einer Umfrage auf unserer Homepage (www.griechenland.net) teilnehmen.

Wir fragen: „Wie planen Sie, Ihren Frühling und Sommer in Griechenland zu verbringen?“

Wir freuen uns auf Ihre Beteiligung!

 
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