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Bereit für eine Zeitreise durch Griechenlands atemberaubende Sportstätten? Von den antiken Ruinen, in denen einst die ersten Olympioniken kämpften, bis zu modernen Arenen, die das Herz jedes Fußballfans höher schlagen lassen – Griechenland bietet eine faszinierende Mischung aus historischem Erbe und sportlicher Begeisterung. Unternehmen wir gemeinsam einen Streifzug durch die legendärsten Sportstätten des Landes und entdecken, wo Geschichte und Sport aufeinandertreffen.


Das Karaiskakis-Stadion: Ein Tempel des Fußballs
Das Karaiskakis-Stadion, ein wahrer Tempel des Fußballs, trägt den Namen des griechischen Nationalhelden Georgios Karaiskakis und ist die Heimstätte des erfolgreichsten Fußballvereins Griechenlands, Olympiakos Piraeus. Ursprünglich als Velodrom für die Olympischen Spiele 1896 erbaut, wandelte sich die Nutzung über die Jahre, und seit den 1920ern dient es als Fußballstadion.
Eine umfassende Neugestaltung im Jahr 2004 machte es bereit für die Olympischen Spiele, wobei es seine Kapazität auf 32.115 Sitzplätze (heute: 33.296) erweiterte und zu einem der modernsten Stadien Europas wurde. Im Jahr 2023 wurde hier zudem das Finale des UEFA Super-Cups zwischen Manchester City und dem FC Sevilla ausgetragen, das Manchester 5:4 nach Elfmeterschießen für sich entschied. Neben Sportereignissen war das Stadion auch Schauplatz kultureller Veranstaltungen, was seine Bedeutung in der Gemeinde weiter festigte.


EM 2024: Leider ohne Griechenland
Antonios Nikopolidis war langjähriger Torhüter von Olympiakos Piräus und stand zudem im Jahr 2004 beim Gewinn der Europameisterschaft im griechischen Tor. Für seine Leistungen wurde er ins EM-All-Star-Team berufen. Bei der EM 2024 ist Griechenland leider nicht dabei – die Mannschaft verpasste als Dritter der eigenen Gruppe die Qualifikation knapp. Dieser EM Tabellenrechner ermöglicht den Fans der einzelnen Teams, den Weg zum Titel im Vorhinein zu simulieren.


Der Zeustempel von Olympia: Ein Monument für die Spiele
Der Zeustempel von Olympia ist eine der prägendsten archäologischen Stätten des antiken Griechenlands und spielte eine zentrale Rolle in der Kultur und Religion der Region. Der Tempel, errichtet im 5. Jahrhundert v. Chr., diente als zentrales Heiligtum für den Göttervater Zeus und beherbergte einst eines der Sieben Weltwunder der Antike: die Statue des Zeus wurde geschaffen vom berühmten Bildhauer Phidias. Diese beeindruckende Skulptur aus Gold und Elfenbein symbolisierte die religiöse und kulturelle Bedeutung des Ortes. Olympia war auch Austragungsort der antiken Olympischen Spiele, die seit 776 v. Chr. alle vier Jahre stattfanden und nicht nur sportliche Wettkämpfe, sondern auch kulturelle Feierlichkeiten umfassten, die den Frieden und die sportliche Exzellenz förderten. Am fünften Tag der olympischen Spiele zog eine Prozession aus Teilnehmern und Zuschauern der Spiele zum nördlich des Tempels gelegenen Brandaltar des Zeus, um dem Gott dort Rinder zu opfern und anschließend ein Festmahl zu veranstalten.
Somit hat der Zeustempel eine große Bedeutung für die Spiele gehabt, die spätestens im 6. Jahrhundert nach Christus nicht mehr stattfanden und erst 1896 in Athen wieder neu ins Leben gerufen wurden.


Das Panathinaiko-Stadion: Wiege der modernen Olympischen Spiele
Das Panathinaiko-Stadion, auch bekannt als Kallimarmaro, ist eine historische Stätte von großer Bedeutung in Athen. Ursprünglich im 4. Jahrhundert v. Chr. erbaut, diente es als Austragungsort für die Panathenäischen Spiele zu Ehren der Göttin Athena. Dieses Stadion ist einzigartig, da es das einzige Stadion der Welt ist, das in diesem Ausmaß aus Marmor besteht. Es war Schauplatz der ersten modernen Olympischen Spiele im Jahr 1896. Im Laufe der Jahrhunderte zuvor war das Stadion verfallen und wurde erst im 19. Jahrhundert wiederentdeckt und für die Olympischen Spiele von 1896 umfassend restauriert. Heute ist es nicht nur eine Touristenattraktion, sondern auch ein lebendiges Symbol des sportlichen Erbes und der kulturellen Traditionen Athens. Veranstaltungen finden hier jedoch eher selten statt.


Griechenland ist die Wiege des modernen Sports
Von antiken Arenen, in denen die ersten Olympioniken kämpften, bis hin zu modernen Fußballtempeln – Griechenlands Sportstätten sind lebendige Zeugen der sportlichen und kulturellen Geschichte. Das Panathinaiko-Stadion, der alte Zeustempel von Olympia und das Karaiskakis-Stadion illustrieren eindrucksvoll, wie sich der griechische Sport von seinen antiken Wurzeln bis in die Gegenwart entwickelt hat. Diese Stätten sind nicht nur Austragungsorte großer Wettkämpfe, sondern auch Symbole für Tradition, Innovation und die unvergängliche Begeisterung für den Sport. (ba)

Freigegeben in Kultur

Ein tragischer Autounfall hat sich Dienstagnacht (1.5.) gegen 23 Uhr in der Nähe von Athen ereignet, involviert waren auch fünf Passanten. Bei den Opfern handelt es sich um zwei Frauen im Alter von 33 und 53 Jahren sowie um drei Kinder im Alter von 10, 8 und 4 Jahren. Das vierjährige Kind musste auf die Intensivstation eines Krankenhauses gebracht werden, auch die anderen Unfallopfer mussten im Krankenhaus ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Freigegeben in Chronik

Der Vorsitzende der faschistischen Partei Chryssi Avgi, Nikos Michaloliakos, kommt auf freien Fuß. Eine entsprechende Entscheidung hat ein Gericht in der mittelgriechischen Stadt Lamia getroffen.

Freigegeben in Politik

Mehr als 3.000 Menschen haben sich Polizeiangaben zufolge am Mittwoch zum Maifeiertag an Demonstrationen in Athen beteiligt. Demonstriert wurde für bessere Arbeitsbedingungen sowie für die Einhaltung der Fünf-Tage-Arbeitswoche; die Regierung will Gewerkschaftsangaben zufolge eine sechstätige Arbeitswoche in Griechenland einführen.

Freigegeben in Politik

„Es gibt Wachstum, aber mit neuen Ungleichheiten und ohne neue Infrastruktur.“ Unter diesem Titel hat Ende April der Professor der Athener Wirtschaftsuniversität Nikos Christodoulakis eine Rede gehalten. Anwesend bei der Veranstaltung war auch Wirtschaftsminister Kostis Chatzidakis.

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